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Kapelle „zur allerseligsten Jungfrau Maria“ in Schlammering

Beschreibung

Kapelle „zur allerseligsten Jungfrau Maria“ in Schlammering

Diese Kapelle dürfte wohl eine der jüngsten Kapellen im Stadtbereich Cham sein. In den Jahren 2001 – 2003 wurde diese Kapelle, die der allerseligsten Jungfrau Maria gewidmet ist, erbaut und wurde im September 2003 an Mariä Geburt eingeweiht. Auch wenn der Baustil eine frühere Zeitepoche vermuten lässt, ist dieser Bau ein völlig neu gestaltetes Kircherl, das mitten im Dorf Schlammering steht. Dies ist bereits die vierte Kapelle, die die Ortschaft erbaut hat und als Ersatz für die 1911 erbaute alte Kapelle erstellt wurde. Wegen der gravierenden Schäden am Mauerwerk konnte die alte Kapelle, die bei der Abzweigung des Bürgermeister-Bucher-Weges stand, nicht mehr erhalten werden und wurde im Jahre 2003 abgebrochen. Dipl. Architekt Norbert Lemberger konnte die Vorstellungen der Dorfbewohner, soviel wie möglich aus der alten Kapelle zu übernehmen, zur vollsten Zufriedenheit gestalten.
 
Auch wenn diese Bauform nicht zeitgemäß erscheint, so ist doch allerorts Wohlwollen über die harmonische Gestaltung und die Wärme dieser Kapelle zu erfahren.
Im Jahre 1705 wurde von einem Dorfbewohner, aufgrund eines Gelübdes, eine Mutter-Gottes-Figur gestiftet und der Stiftungstext ist noch heute im Original an der Unterseite des Altares lesbar.
 
Der Altar wird durch den Heiligen Georg und den Heiligen Laurentius als Altarwächter beiderseits beschützt. Der Altar, mit seinem Ensemble, ist in die Denkmalschutzliste eingetragen. Nach Abschluss der Renovierung erhielt er in der neuen Kapelle seinen zentralen Platz.
In den Fenstern der Apsis, sind der Heilige Leonhard als der Bauernheilige und Patron der Pferde und Fuhrwerker, sowie die Heilige Katharina v. Alexandrien, die vor allem durch das gebrochene Rad erkennbar ist, als Schutzpatrone dargestellt. Die beiden Fenster wurden vom Regensburger Glasmalermeister Josef Frank im Jahre 2002 gestaltet.
Wächtern gleich, stehen der Heilige Florian und der Heilige Sebastian vor der Apsis. Zwei bekannte Heilige, die sehr häufig als Paar anzutreffen sind und symbolisch die Gefahren von außen und von innen abwehren. Der Heilige Florian gilt von jeher als Schutzpatron der Feuerwehrleute und gegen Feuers- und Brandgefahr. Durch den Schutz vor Pest hat der Hl. Sebastian besondere Verehrung erfahren. Des weiteren gilt er als Patron der Schützengilden.
Über den Stühlen der Kapelle wirkt das Deckengemälde auf den Betrachter, das die Aufnahme Mariens in den Himmel, nach einer Vorlage von Bergmüller, zeigt. Unter diesem Bildnis sitzend, soll es uns daran erinnern, dass auch für uns einmal eine Himmelfahrt kommen wird.
 
Über dem Hauptaltar ist die Heilige Dreifaltigkeit
(Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist) zu sehen, welche die Krönung Mariens beschirmt. Alle Gemälde an der Decke und die Renovierung des Altares wurden von Kirchenmalermeister Karl Simeth aus Pemfling gefertigt. (Dieses Bild ist hier noch nicht vollständig.
Es fehlt der Heilige Geist, der erst noch vervollständigt werden muss.)
Die Kapelle lädt durch ihre offene Türe zu einer besinnlichen Einkehr und zum Innehalten während des lebhaften Alltages ein. Noch findet wöchentlich am Freitagabend ein Gottesdienst statt und man kann nur hoffen, dass dies auch weiterhin so bleiben wird. Zwei Glocken rufen dreimal täglich zum Gebet und zeigen durch den Glockenschlag den Stand der Uhr an. Durch ihren zentralen Standort in der Dorfmitte wird auch nach außen hin gezeigt, dass dies ein zentraler Mittelpunkt in unserem Leben sein soll und nicht irgendwo am Rande seinen Platz findet.

Preisinformationen

keinen Eintritt

Anfahrt

Direkt im Ortsteil Schlammering

Öffnungszeiten

bei Tageslicht immer geöffnet

Besonders geeignet

Schlechtwetterangebot
für jedes Wetter

Weitere Merkmale

Eintritt frei
Berge

Karte

Berge

Bildergalerie

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93413 Cham
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