Wer kennt das nicht, Weihnachten ist schon lange vorbei und man hat doch noch einige Süßígkeiten übrig... Unsere Ane hat einen Tipp für echte Naschkatzen. So werden aus dem Schokoladennikolaus süße "Schneeguadln". Die perfekte Leckerei im Winter!
Zutaten:
100 g Schokolade (Zartbitterschokolade hat Ane im Video verwendet)
100 g Kokosfett
100 g Puderzucker
1 P. Vanillinzucker
1 EL Kakao
(Wenn die "Schneeguadln" nicht alle vernascht werden, im Kühlschrank aufbewahren)
Viel Spaß und lasst es euch schmecken!
Heute haben wir etwas ganz Besonderes für Euch! Egal unter welchem Namen ihr das leckere Schmalzgebäck kennt: „KAICHAL“, „KÜCHEL“, „AUSZOGNE“ oder „KIACHL“. Wir zeigen Euch wie es geht, in dem kurzen Video.
Rezept von Ane‘s Oma:
- 50 gr. Butter - 4 Esslöffel Zucker - 1 Pck. Vanillinzucker - 20 gr. Hefe - 200 ml Milch - 2 Eier - 500 gr. Mehl - 1 Pr. Salz - 1 Esslöffel Rum Und Schmalz zum Ausbacken. Aus den Zutaten einen Hefeteig erstellen, der Teig muss nicht lange „gehen“. Gleich zu kleinen Kugeln verarbeiten.
Viel Spaß beim Ausprobieren und lasst euch die „Kaichal“ schmecken!
...soll licht in die dunkle Novemberzeit bringen...
Das braucht ihr dazu:
- 1 Schraubglas
-viele bunte Blätter
-Kordel/Bast
-Kleber
-Kerze/Teelicht
Wer mag kann noch etwas Sand ins Glas füllen, geht aber auch ohne.
Waldschrazln
Diese Woche waren wir wieder kreativ und haben uns einige Ideen für „die Zeit dahoam“ für euch einfallen lassen.
Unser Waldschrazl ist perfekt für die Herbstdeko! Was ihr dazu braucht, findet ihr fast alles im eigenen Garten:
-viiiiele bunte Blätter
-zwei Holzstäbchen
-einen kleinen Apfel (eine Kastanie ginge auch)
-Eicheln als Hut/Schmuck
-einen Stift
-Kleber für den Hut
-ein Stück Steckschaum oder Ähnliches was ihr gerade zur Hand habt zum Fixieren
Nach ein paar Handgriffen ist die Deko fertig. Hol dir ein bisschen Herbst nach Hause.
Eine nette Geste für Mama, Papa oder einen lieben Menschen.
Material:
1 Holzstäbchen
Buntes Krepppapier
Faden
Schere
Kleber
Anleitung:
3. Die Blüte zweifarbig wickeln
4. Den Blumenstiel richtig wickeln
Tipp:
Noch ein paar Blumen/Gräser/Kräuter aus dem heimischen Garten dazu und schon ist ein selbstgemachter Strauß komplett.
Da es heuer leider kein "Maibaum aufstellen" gibt, haben wir für Euch eine kleine Alternative für daheim.
Kurze Anleitung:
1. Material:
Draht, bunte Bänder, 1 Stöckchen, für die Kränze eignen sich sehr gut Buchszweige (oder was Ähnliches eben im Garten zu finden ist)
2. Kränze binden:
Die kleinen Zweige aneinander legen und mit dem Draht zu einem Kranz binden.
3. Jeweils pro Kranz zwei Bänder auf der gegenüberliegende Seite befestigen.
4. Die fertigen Kränze oben am Stöckchen befestigen (kleben oder mit einem Reißnagel)
5. Der kleine Maibaum kann noch mit verschiedenen Bändern geschmückt werden und in einem Topf "aufgestellt" werden.
Fertig ist der Maibaum für Dahoam!
Derzeit fängt auch im eigenen Garten vieles an zu blühen. Warum sich nicht auch ein wenig "Frühling" ins Haus holen? Alles was man für ein gewebtes Frühlingsbild braucht, findet man sehr leicht im Garten.
- 4 Äste (möglichst gleich lang)
- 1 Knäuel Wolle
- verschiedene Naturmaterialen wie z. B. Blätter, Gräser, Blumen usw.
Die 4 Äste übereinander legen, sodass ein 4-Eck als Rahmen entsteht. An allen 4 Enden jeweils verknoten. (Es darf noch etwas an den Ecken überstehen)
Die Schnur an einem Ast (Ecke) festbinden. Dann von oben nach unten wickeln, mit regelmäßigem Abstand. Dabei einmal um den jeweiligen Ast wickeln zur besseren Stabilität. Zum Schluss am anderen Ende wieder festknoten.
Der Rahmen kann jetzt mit verschiedenen Blumen, Blättern usw. wie bei einem Webrahmen bestückt werden.
Wenn der Rahmen komplett gefüllt ist, kann noch eine Schnur zum Aufhängen befestigt werden und fertig ist das individuelle Frühlingsbild.
Setzt euch mit einem Fernglas an einen ruhigen Platz im Garten. Nun versucht die unten angegebenen Vögel mit dem Fernglas zu entdecken und zu bestimmen. Achtet genau auf die unterschiedlichen Federfarben und auch auf ihre Geräusche. Hast du einen Vogel aus der Tabelle entdeckt, darfst du das Kästchen abhaken. Mit ein bisschen Geduld werdet ihr sehen, dass sich viele verschiedene Vogelarten in eurem Garten herumtummeln.
Die Tabelle mit den Vogelbildern findest du hier
Die Antworten findest du hier.
- Zelten im Garten! Lausche nachts im Zelt, ob du den Waldkauz hören kannst. Entdecke in der Dämmerung das Leben der Fledermäuse, die du bei der Jagd beobachten kannst. Wie viele kannst du zählen?
- Steh zum Sonnenaufgang auf! Setz dich in den Garten oder gehe in den nächstgelegenen Wald und lausche dem Vogelstimmenkonzert. Früh am Morgen ist das Naturschauspiel am stärksten.
- Mach deinen eigenen Tee! Wachsen Brennnesseln in eurem Garten? Dann pflücke ein paar Blätter der Pflanze (mit Handschuhen!) und lasse sie in der warmen Sonne gut trocknen. Wenn sie ganz getrocknet sind, fülle sie in einen Teebeutel und gieße sie mit heißem Wasser auf. So kannst du gesunden Tee selber machen!
- Genieße selber gemachten Kräuterquark! Welche Pflanzen wachsen in eurem Garten? Gibt es ein Beet mit Kräutern? Außerdem kannst du mit deinen Eltern nach echten Wildkräutern im Garten suchen. Gänseblümchen, Klee oder Schafgarbe kann man essen. Diese kannst du sammeln. Danach wäschst du sie, hackst die klein und mischst sie mit etwas Salz und Pfeffer in einen Quark. Mit einem Brot ist dein Wildkräuterquark perfekt!
- Bestimme die Pflanzen eures Gartenrasens! Wie viele Pflanzenarten denkst du kommen in eurem Gartenrasen vor? Das kannst du nur entdecken, wenn du von jeder Art eine Pflanze pflückst. Lege sie auf ein weißes Tuch und untersuche sie genau. Dann schau in einem Bestimmungsbuch oder dem Internet, um welche Pflanze es sich handeln kann. Am Schluss zählst du alle, um zu sehen wie artenreich euer Garten ist.
Ein Insektenhaus bietet vielen Insekten, vor allem Wildbienen und Hummeln, ein Zuhause, welche wiederum gut für euren Garten sind. Möchtet ihr unseren Insekten helfen? Hier erfahrt ihr, wie ihr ganz leicht mit euren Eltern und nur wenig Materialien ein kleines Insektenhaus basteln könnt.
Das braucht ihr dazu:
1 trockenes hartes Stück Holz ohne Rinde mit einem Durchmesser von ca. 15 cm, am besten vom Brennholz ein Holzscheit (z.B. Esche, Eiche, Buche, aber keine Fichte!)
Akkuschrauber mit Bohreinsatz, Durchmesser ca. 7 mm, unterschiedliche Durchmesser bieten unterschiedlichen Insekten Platz
Schmirgelpapier
Dicke Schnur
So wird’s gemacht:
Das Holzscheit auf der Längsseite bohren. Bohrt ihr auf die Stirnseite, entstehen oft Risse. Die Bohrungen mit dem Akkuschrauber in ca. 2 cm Abständen bohren. Dabei nicht ganz durchbohren. Wichtig ist außerdem, dass die Bohrungen glatt sind. Das klappt, wenn ihr den Bohrer länger hin- und herbewegt. Die abstehenden Holzfasern am Eingang schmirgelt ihr ab. Nun dem Holz an beiden Enden mit einer dicken Schnur eine Halterung bauen. Jetzt könnt ihr das Insektenhaus aufhängen! An einem sonnigen, regen- und windgeschützten Platz hängt ihr das neue Zuhause auf, dabei soll es nicht zu nah am Boden sein und auch nicht im Wind baumeln. Die Nisthilfe lasst ihr dort am besten jahrelang hängen, damit die Insekten auch alle hinfinden.
Die Anleitung mit Bildern findest du hier.
Eine Wildblumenwiese bringt den Insekten in deinem Insektenhaus Nahrung und außerdem sieht sie schön aus. Haben deine Eltern ein kleines ungenutztes Fleckchen im Garten oder im Gemüsebeet? Vielleicht ist das ja ein guter Platz für eine Wildblumenwiese! Hänge dein Insektenhaus am besten zu der Wildblumenwiese.
Das braucht ihr dazu:
Einen Rechen und ggf. einen Spaten
Wildblumensamen mit heimischen Pflanzen wie z.B. Margerite, Glockenblume (gibt’s im Baumarkt oder im Internet zu bestellen)
Gießkanne mit Wasser
So wird’s gemacht:
Beim Rasen musst du zuerst die Grasschicht entfernen, so dass nur noch die oberste Schicht der Erde da ist. Im Beet musst du nur noch die Erde auflockern. Dann geht’s schon ans Säen. Streu den Samen ganz locker und nicht zu viel auf den Boden. Bedecke die Samen ganz dünn mit Erde Zum Schluss gießt du deine neue Wildblumenwiese noch mit Wasser. Sind die darauffolgenden Tage sehr warm und trocken, musst du nochmal nachgießen. Und dann heißt es für dich nur noch abwarten und beobachten.