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Der Maibaum ist ein Fruchtbarkeitssymbol und ein Symbol für den beginnenden Frühling. Oft wird er am 1. Mai aufgestellt - bis in den Herbst hinein begrüßt er die Gäste schon von weitem.
Meist ist der Maibaum eine bis zu 30 Meter hohe Fichte, deren unteren Äste alle entfernt wurden, so dass nur die Baumkrone übrig bleibt. Den Stamm schmücken bemalte Schilder mit Motiven der ortsansässigen Handwerker oder Vereinswappen. Die Gemeinden wetteifern oft um den größten und mit kunstvollen Zunftzeichen geschmückten Maibaum. Mancherorts wird der Maibaum noch mit Muskelkraft vieler kräftiger Männer hochgezogen. Nach der anstrengenden Arbeit freuen sich sowohl die Aufsteller als auch die Besucher auf zünftige Maibaumfeste mit traditioneller Blasmusik, Tanz, einer Maß Bier und einer stärkenden Brotzeit.
Beliebter Brauch ist heute noch das „Maibaumstehlen“ noch vor der Aufstellung. Die Nachbargemeinden versuchen den Maibaum in geheimer Mission zu stehlen. Mit Bier und Brotzeit kann der ursprüngliche Besitzer den Baum wieder auslösen.