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Der Schmiestoa Dieberg

Beschreibung

Wegekreuze sind Mahnmale, die Menschen zur Erinnerung oder zum Dank an ein Ereignis seit alters her aufgestellt haben. Sie zeugen von der Frömmigkeit vergangener Generationen und der Kunstfertigkeit der Errichter.
 
„Man möge, an Wegesecken, wo man sich zu begegnen pflegt, Kreuze errichten“ dies soll Papst Leo XI. angeordnet haben, der Papst, der den fränkischen Großkönig Karl an Weihnachten 800 zum Kaiser gekrönt hat.
 
Damit die Wegkreuze und die ihnen zugrunde liegenden Ereignisse nicht in Vergessenheit geraten, möchte die Gemeinde Walderbach auf diese Zeichen ganz besonders hinweisen.
 
Beschreibung zu diesem Wegkreuz:
 
 Wenn man von Süden her nach Dieberg fährt, befindet sich ca. 200m vor dem Ortseingang ein Gedenkstein aus Granit. Er ist ca. 80cm hoch, 60cm breit und 22cm tief. Auf Vorderseite ist ein 55cm breites Kreuz erhaben dargestellt. Unter dem Kreuzbalken sind Hämmer gemeißelt. Unter dem Kreuz wurde eine Zange herausgearbeitet. Auf der Rückseite ist das Kreuz in den Stein gearbeitet.
Ein Schmied und ein Wagner hatten beim Rentamt in Walderbach ihre Steuern bezahlt. Wie es so üblich war, kehrten sie auch im Wirtshaus ein und es kam bereits hier zu Reibereien. Auf dem Heimweg über Dieberg gerieten sie auf dem steilen Weg in heftigen Streit. Es kam zum Kampf und beide verletzten sich einander so schwer, dass der Schmied an dieser Stelle tot liegen blieb. Sein Kontrahent schleppte sich noch weiter in den Wald und wurde dort tot gefunden.

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