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Katholische Pfarrkirche St. Michael Rimbach
Die Pfarrkirche in Rimbach schufen einheimische Bau-und Schnitzkünstler.
Die spätbarocke und in vielen Zügen rokokohafte Innenausstattung der Pfarrkirche ist dem Erzengel Michael geweiht.
Hier und dort ist die Handschrift des Bildhauers Johannes Paulus Hager aus Kötzting zu erkennen.
Zentraler Punkt der Kirche ist der Hochaltar.
Im Altarblatt ist der Kirchenpatron St. Michael aufgemalt, wie er siegreich gegen die höllischen Geister streitet.
Der moderne Kirchenanbau, den Willibald Haberl 1972 begann, ein Oktogon im steilen Satteldach, ein Versuch Gewesenes und Gewordenes zu vereinen, ist erst in unseren Tagen nach dem barocken Zwiebelturm gegenüber getreten.
Geschichte der Kirche
Die Kirche ist dem Erzengel Michael geweiht, was auf ein hohes Alter schließen lässt. Und in der Tat ist schon seit 1438 eine Kirche bezeugt. Doch wurde Rimbach bereits 1326 unter den bedeutendsten Grenzpfarreien des Dekanates Cham aufgeführt. Wahrscheinlich ist die Kirche noch viel älter, wie im Buch "Der Landkreis Cham" zu lesen ist. Da heißt es: "Ihren Patrozinien nach sind die Martinskirchen in Arnschwang und Untertraubenbach, die Peterskirchen in Lengau (Chamerau) und Sattelpeilnstein, die Michaelskirche in Rimbach und die Jakobskirche in Eschlkam schon in der Markgrafenzeit entstanden.
Da nun die Markgrafen 1204 ausstarben, müsste Rimbach bereits vor dieser Zeit eine Kirche besessen haben. Begründer waren wohl die Mönche aus Chammünster, welche die Gegend von Rimbach christianisierten. Die erste Kirche, eine Holzkirche, wurde ein Opfter des Hussitensturmes. Die zweite, 1438 erbaut, brannte im Dreißigjährigen Krieg nieder. 1719 wurde die dritte Kirche vollendet, was durch eine Urkunde, die 1921 bei Renovierungsarbeiten im Kopf der Turmkuppel gefunden wurde, bestätigt ist. Erbauerin der schönen Barokkirche war Anna Justina Freifrau von Weichs, geb. Freiin von Pelkoven. In den Jahren 1839 und 1917 wurden Restaurierungen durchgeführt und 1947 ein Umbau am Chor vorgenommen, um das Fassungsvermögen zu vergrößern. Das Turmschindeldach wurde 1961 von Pfarrer Winklmann durch eine Kupferauflage ersetzt, während die Glocken, nachdem sie im Krieg 1939-45 eingeschmolzen wurden, 1946 neu angeschaft werden mussten.
Der moderne Kirchenbau, den Willibald Haberl 1972 begann, ein Oktogon im steilen Satteldach, ist erst in unseren Tagen dem barocken Zwiebelturm gegenüber getreten. Der Kirchenbau, in dem die alte Einrichtung in idealer Weise wieder Verwendung fand, ist größer als der noch stehende Teil der um 1719 erbauten Kirche.
Preisinformationen
Keine Eintrittspreise, öffentliche Besichtigungen möglich
Anfahrt
Von Regensburg aus erreichen Sie Rimbach mit dem Auto über die A 3 (Regensburg – Passau), die B 20 (über Cham) und die B 85 oder über die B 16 und die B 85. Von Amberg aus benutzen Sie die B 85, von Weiden aus die A 93 und die B 85 (über Cham) oder die B 22 (bis Cham) und die B 85. Von Deggendorf aus fahren Sie auf der B 11 und der B 85 (über Viechtach)nach Bad Kötzting und weiter über Haus – Ramsied – Thenried nach Rimbach.
Mit dem Zug erreichen Sie Rimbach von Norden und Westen über Nürnberg, Schwandorf, Cham und Furth im Wald. Von Süden erreichen Sie uns über Regensburg, Schwandorf, Cham und Furth im Wald. Gäste werden von den Gastgebern vom Bahnhof abgeholt.
Die nächstgelegenen Flughäfen sind in München und Nürnberg
Öffnungszeiten
Die Pfarrkirche St. Michael kann täglich besucht werden, da die Kirche von ca. 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet ist.
Ausstattung
Besonders geeignet
Kontaktdaten
Dorfstraße 14
93485 Rimbach
+49 9941 / 1368
www.pfarrei-rimbach.de/
[email protected]
Ansprechpartner
Herr Pfarrer Msgr. Dr. Johann Tauer
Kollerbachstr. 6
93485 Rimbach
+49 9941 / 1368
www.pfarrei-rimbach.de/
[email protected]
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