"Einmal Vorwald und zurück"

Wadlbeißer statt Warmduscher sind hier gefragt.

Die Strecke hat kernige Anstiege. Sie führt fast ausschließlich über Nebenstraßen und verbindet die malerischen Orte Brennberg und Wiesent mit den Kulturzielen Kloster Frauenzell und Nepal-Himalaya-Pavillon.

Region: Vorderer Bayerischer Wald
Länge: rund 30 km, 2,5-3 StundenSchwierigkeit: schwer, starke Steigungen, starkes Gefälle, für Kinder weniger geeignet Beschilderung: keine durchgängige tourspezifische BeschilderungBeschaffenheit: 95 % Asphalt, 5 % Schotter (Feld/Radwege)Start/Ziel: Brennberg, Parkplatz Ortsmitte (Raiffeisenbank)Radservice: Traidl´s Radl-Shop, Brennberg, Falkenthal 2, (i. d. R. Mo-Fr ab 16 Uhr, Sa ganztägig), Tel. 09484 687Sonstiges: Mountainbike empfehlenswert; gute Bremsen, da starkes Gefälle/gefährliche Abschnitte zwischen Frauenzell und WiesentE-Bike-Ladestationen: Brennberg, Höllbachstraße 2, an der Außenseite der öffentl. Toilette bei der Raiffeisenbank, (einfache Steckdose, kostenfrei); Wiesent, Bachgasse (am Parkplatz), 1 Ladesäule, kostenlose Aufladung; Wiesent, Bahnhofstraße 15 (einfache Steckdose, CEE-Drehstromstecker)Tourenbeschreibung:
Wadlbeißer statt Warmduscher sind hier gefragt. Die Strecke hat kernige Anstiege. Die Tour führt fast ausschließlich über Nebenstraßen und verbindet die malerischen Orte Brennberg und Wiesent mit den Kulturzielen Kloster Frauenzell und Nepal-Himalaya-Park sowie einem schönen Vorwald-Panorama. Die Zielgruppe sind ambitionierte Biker, die Tour ist weniger für Kinder geeignet.

Wir verlassen den Ort Brennberg mit seiner mächtigen Burganlage auf der Johannisstraße in Richtung Frauenzell (sehenswert ist die barocke Klosterkirche) und Wiesent.
Km 7,5 Nepal-Himalaya-Park auf der Martiniplatte: Seit 2002 ist der Nepal-Himalaya-Pavillon als einstiges Highlight der Expo Hannover interessantes Ausflugsziel mit prächtiger Gartenanlage (Öffnungszeiten von Mai bis Oktober unter: www.nepal-himalaya-pavillon.de)
Km 9 Wiesent: In Wiesent ist der tiefste Punkt der Tour erreicht. Bei Wiesent-Nord biegen wir links ab und radeln bis zum Schlossplatz (Einkehr möglich). Das im Jahre 1695 erbaute Schloss beherbergt heute ein liebevoll eingerichtetes Museum, das an den lange Jahre in Wiesent lebenden Maler Karl Anton Hudetz erinnert (geöffnet jeden So. von 14–17 Uhr). Wir verlassen den Ort wieder ein Stück auf gleicher Strecke in nördliche Richtung, fahren aber an der ersten Abzweigung geradeaus in die Neue Höllbachstraße (Wegweiser nach Dietersweg) und immer geradeaus, vorbei an Gut Waffenschmiede, immer Höllbach entlang.
900 Meter nach Neumühle führt die abgelegene Straße 2,5 km lang steil hinauf nach Dietersweg. Kurz bevor wir erstmals die Verbindungsstraße von Wörth nach Falkenstein erreichen, zweigen wir unmittelbar an einem Verkehrsschild „Vorfahrt achten in 150 m“ schräg rechts in einen Waldweg ab. 600 m weiter überqueren wir dann die Kreisstraße, biegen links auf den begleitenden Fahrweg ein und folgen dem Hinweisschild nach Hintergrub und Aumbach.
Km 19 Aumbach (sonntags Einkehr möglich): Vorbei an der Marienkapelle geht es weiter Richtung Rettenbach. Nach 700 m überqueren wir erneut die Straße Wörth-Falkenstein und fahren geradeaus nach Zumhof.
Hier biegen wir nach rechts ab in die Postfeldener Straße und genießen auf dem Weg vorbei am Röhrenhof (Einkehrmöglichkeit) den Blick hinein in den Vorwald. Den Weiler Postfelden (Wochenende Hofcafé vor Ort) verlassen wir am Ortsende in Richtung Thallern und Gfäll (schräg links).
Km 25: Wir überqueren die Staatsstraße Donaustauf-Falkenstein und treffen gleich dahinter auf den Radweg entlang der alten Bahntrasse, dem wir für 1 km in westlicher Richtung nach Gfäll folgen.
Km 26 Gfäll: Unmittelbar nach dem ehemaligen Bahnhof Gfäll verlassen wird den Radweg nach links und erreichen nach wenigen Metern die Straße „Am Bahnhof“, der wir kurz nach links folgen. Nach 100 m biegen wir nach rechts in die Straße „Zum Höllbachtal“. Wir erreichen die Staatsstraße und folgen ihr 5 km zum Ziel nach Brennberg (Einkehrmöglichkeit).