Heiraten auf Burg Runding

Offizielle standesamtliche Vermählung von Paaren auf der Burg

Laut Satzung betragen die Kosten der Nutzung des Burggeländes für Brautpaar & Hochzeitsgesellschaft 50€ (!), der „Aufpreis“ zur normalen Standesamt-Gebühr dazu zusätzlich 70€ (für den Mehraufwand für die Standesbeamten/Trauung außerhalb der Arbeitszeit/etc.).
Sollte eine extra Bestuhlung/deren Auf- & Abbau gewünscht werden, kämen noch einmalig Kosten von 150€ für maximal 134 Stühle dazu.
 
Um Auf- & Abbau von Dekoration, Blumenschmuck, eigener Bestuhlung, Pavillon, Zelten & Co. muss sich das Brautpaar/deren Angehörige selbst kümmern, zum Ende der Veranstaltung muss auch alles komplett abgebaut werden - ohne sichtbare Spuren im Gelände, der Müll stets selbst mitgenommen.
Auf Wunsch vermittelt die Gemeindeverwaltung Catering & Co. für z.B. einen Sekt-Empfang, Häppchen oder dergleichen (Metzgerei Kolbeck im Dorfzentrum hat hier vor Ort bereits Erfahrung damit). „Eigene“ Caterer kann das Brautpaar aber natürlich auch mitbringen. Auch Musik, DJ & Bands sind möglich, wenn man die Stromversorgung vorab klärt. Einen Wasseranschluss gibt es nur im sog. „Getreidekasten“ der Vorburg, nicht auf der Hauptburg. Neben dem Getreidekasten befinden sich auch die Toiletten der Burganlage.
 
Bisher wurde von den Brautpaaren fast immer der Getreidekasten gewählt für den Ort der Trauung, da hier, neben einer großen, ebenen Fläche, eine gewisse „Privatsphäre“ gewährt werden kann – denn alle Brautpaare werden darauf vorbereitet, dass das Burggelände während einer Trau-Zeremonie NICHT generell gesperrt wird und Besucher, Urlauber & Co. zwar auf das Respektieren des Brautpaares und der Trauung hingewiesen werden per mehrfacher, spezieller Beschilderung, „Schaulustige“ aber möglich sind.
 
Ansonsten kann sehr viel „Spezielles & Eigenes“ (Trauung oben auf der Burg im alten „Hochzeits-Zimmer“ mit Panorama-Blick über das Regental, ganz oben auf dem Felsen in den Überresten der Marien-Kapelle, die Nutzung historischer Kostüme durch das Paar, …) besprochen und abgemacht werden, wenn genügend zeitlicher Vorlauf herrscht. Normalerweise sollte ein Paar sich 6-9 Monate im Voraus melden, um einen sicheren Termin zu haben. Wichtig – das Parkverbot auf dem Burggelände gilt weiterhin, allerdings darf z.B. das Brautpaar (Brautkleid!) und z.B. fußschwache „Omas & Opas, …“ per Fahrzeug hochgebracht werden, das jeweilige Fahrzeug muss dann aber direkt wieder runtergefahren werden während der Veranstaltung auf einen der vielen kostenlosen Parkplätze im Dorfzentrum.