Genauso wie der Wald hat auch das Wasser eine ganz besondere, beruhigende Wirkung auf uns Menschen. Vor allem die oft unberührte Natur in Ufernähe hilft uns, die Hektik und Sorgen des Alltags zu vergessen. Tauchen Sie ein in idyllische Wasserlandschaften und lassen Sie sich von der Flora und Fauna rund ums Ufer einfangen.
Der in der letzten Eiszeit entstandene kleine Arbersee, wurde Ende des 18 Jahrhunderts zu Holztriftzwecken aufgestaut. Dadurch lösten sich vom Seeboden die Moordecken ab und die drei schwimmenden Inseln entstanden - eine geologische Besonderheit. Botaniker finden auf den Moordecken der Inseln viele Kostbarkeiten.
Das Regental zwischen Cham und Pösing gehört zu den wichtigsten und artenreichsten Rückzuggebieten für seltene und gefährdete Tiere und Pflanzen. Besonders herausragend ist die spektakuläre Vogelwelt. Erkunden Sie das Naturschutzgebiet mit unseren NaturparkrangerInnen und entdecken Sie dabei Naturperlen im Regental, beobachten und hören Sie die Vogelwelt oder lassen Sie sich die Besonderheiten der Regentalaue bei einer geführten Radeltour mit einer Rangerin erklären.
Seit Juli 2020 können sich Naturinteresssierte zudem auf dem neuen Lehrpfad in der Regentalaue mit Audio-Guides und Infotafeln über die Pflanzen- und Tierwelt informieren.
Rund um die drei Seen Drachensee, Silbersee und Perlsee verlaufen verschieden lange Wander- und Spazierwege. Vogelbeobachtungsstationen, Aussichtstürme und Infotafeln zur Geschichte der Seen und zur Tier- und Pflanzenwelt säumen den Weg. So kommen Erholungssuchende und Naturentdecker gleichermaßen auf ihre Kosten.
Segeln - Surfen - Sonnenenbaden und vor allem die herrliche Natur genießen. All das ist am Eixendorfer Stausee möglich. 1975 wurde hier der Fluss Schwarzach erstmals angestaut und damit ein Hochwasserrückhaltebecken geflutet. Ganze Dörfer mussten dabei geräumt und ausgelagert werden. U. a. auch Eixendorf, von dem der See seinen Namen erhielt.
Entstanden ist ein wahres Freizeitparadies für Segler, Surfer und Stand Up Paddler (SUP), aber auch unter Anglern ist der See zum Geheimtipp geworden.
In nahezu unberührter Natur bietet der Blaibacher See Erholung für jeden Geschmack. Ob Wanderer, Angler, Badegast, Rad- oder Bootsfahrer, hier kann jeder auf seine Weise die Akkus wieder aufladen.
1964 wurde der Schwarze Regen angestaut und das Kraftwerk Pulling gebaut. So entstand der Blaibacher See - ein wahres Kleinod der Natur zwischen Bad Kötzting und Blaibach.
Der Neubäuer See spielt landesweit eine bedeutende Rolle wegen seiner extremen natürlichen Wasserfläche mit nassem Moor, seltener Teichvegetation in den Verlandungszonen in Verbindung mit trockenem Waldboden.
Mit einer Weihergröße von 57 ha, davon seit 1992 34 ha Naturschutzgebiet bildet er eine Symbiose zwischen geschützter Natur – Badebetrieb – Tourismus – Segelbelbetrieb – fischereiwirtschaftlicher Nutzung.