SERVICE-TELEFON: +49 (0) 9971 78-431

Auf gläsernen Pfaden…

Naturkundlich-besinnliche Wanderung von Lam nach Lohberg

Mit der Naturparkführerin Anette Lafaire und Pfarrerin Kathrin Nagel.

Samstag, 23. September 2023, 14.00 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz Panoramapark Lam
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Für Mitfahrgelegenheit ab Bad Kötzting wird um Anmeldung unter 09941/1466 wird gebeten.

Chambtalradweg und weitere zwischen Altenstadt / Raabmühle und Kammerdorfwieder befahrbar

Die aktuellen Baumaßnahmen bei Altenstadt / Raabmühle und Kammerdorf wurden abgeschlossen. 

Die von der Sperrung betroffenen Radwege können ab sofort wieder ungehindert befahren werden.

  • Chambtal-Radweg
  • Regental-Radweg
  • München-Regensburg-Prag-Radweg
  • Grünes-Dach-Radweg
  • Ostbayerischer Jakobsweg
  • MTB-Tour 24

Die Ortsdurchfahrt in Neubäu am See ist wegen einer Baustelle in der Fronauer Straße bis voraussichtlich Ende 2023 gesperrt.

Hinweis für Radfahrer und Mountainbiker:

Die Umleitung der Radwege erfolgt über die Trans Bayerwald Südroute um den Neubäuer See (!!! aufgrund von stellenweise unwegsamen Gelände nur für Mountainbiker geeignet !!!) sowie die Schwärzenbergstraße und die Pfarrer-Müllbauer-Straße. Bitte die Hinweisschilder vor Ort beachten.

Hinweis für Wanderer:

Die Wanderung (Ro20 – Neubäuer Seerunde) um den Neubäuer See kann für die Dauer der Baustelle nicht als Rundwanderung gegangen werden.

Sperrung des Rundwegs Kleiner Arbersee

Achtung!!

Der Rundweg um den Kleinen Arbersee ist im südlichen Bereich wegen Forstarbeiten aktuell (Borkenkäferbekämpfung) gesperrt. Bitte unbedingt die Hinweise beachten!

Vollsperrung Reitenberg

Zufahrt ab Waid zum Wanderparkplatz Reitenberg gesperrt

Die Stadt Bad Kötzting informiert: Die Zufahrt ab Waid zum Wanderparkplatz Reitenberg ist weiterhin jeweils von Mo. bis Do. vollständig gesperrt und ist von Fr. bis So. nur stark eingeschränkt befahrbar. Im Anschluss wird der Reitenberger Weg vollständig gesperrt.

Mit den Großeltern unterwegs in den Museen

Großeltern und Enkelkinder sind am 6. September eingeladen, gemeinsam die Museen zu erkunden

„Ein Museumsbesuch kann Generationen verbinden, Wissen vermitteln und Freude bereiten. Besonders deutlich wird dies jedes Jahr beim landkreisweiten, generationenübergreifenden Aktionstag ‚Mit den Großeltern unterwegs in den Museen‘“, lädt Landrat Franz Löffler zum gemeinsamen Erkunden der zahlreichen Museen im Landkreis am Mittwoch, den 6. September 2023, ein.

An diesem Tag sind besonders Großeltern eingeladen, mit ihren Enkelkindern die Museen im Landkreis Cham zu besuchen. Die teilnehmenden Museen freuen sich auf die Besucher und haben sich wieder verschiedene Angebote überlegt. Diese Aktion des Lokalen Bündnisses für Familie und des Museumsreferats des Landkreises Cham wird seit 2009 einmal jährlich zum Ende der Sommerferien angeboten.

In diesem Jahr beteiligen sich wieder zahlreiche Museen aus dem Landkreis Cham am Aktionstag.

Im Museum „Frauenfleiss“ in Blaibach gibt es eine Führung durch die Dauerausstellung sowie die Sonderausstellung „Das Leben der Berta Hummel“.

Das Museum SPUR Cham bietet um 14 Uhr eine Kunst-Aktion für Kinder mit Petra Haimerl an: Nach einem gemeinsamen Suchspiel zu den ausgestellten Kunstwerken kann selbst eine Holzschatulle kreativ mit Farben gestaltet werden.

Das Museum Jagd und Wild auf Burg Falkenstein veranstaltet um 14 Uhr eine Führung durch den Falkensteiner Schlosspark mit Naturpark-Gebietsbetreuerin Anette Lafaire sowie um 15.30 Uhr die Bastel-Aktion „Bunte Vielfalt – Blumen, Schmetterlinge, Libellen und Tiermasken“ mit Naturpark-Rangerin Lisa Gammer.

Um 10.30 Uhr gibt es in der Drachenhöhle Furth im Wald die Führung „Bewegter Drache“, Anmeldung unter 09973/5009329 und im Landestormuseum heißt es um 14 Uhr „Bitte lächeln – Fotografie im Wandel der Zeit“, hier Anmeldung unter 09973/50910.

Die Hammerschmiede Voithenberg feiert dieses Jahr ihr 200-jähriges Jubiläum und bietet am Aktionstag eine Kinderführung zum Thema „Wie lebten und arbeiteten die Menschen früher?“ an, außerdem Schmiedevorführungen, Schnitzeljagd, Imkern und alte Kinderspiele.

Im Zündholzmuseum Grafenwiesen gibt es neben Kinderschminken und Museumsquiz auch einiges zu sehen: einen Kurzfilm und die Ausstellung „Feuer und Flamme für die Kunst. Motive der schönen Künste auf Zündholzetiketten“.  

Im Wallfahrtsmuseum Neukirchen b. Hl. Blut kann man „Mit Fanny und Beppy auf der Jagd nach dem Schatz im Wallfahrtsmuseum“ sein und um 15 Uhr erzählen Emil Baierl und Friedrich Reithmeier von ihrer Kindheit im Böhmerwald, die im Buch „Die vertriebenen Kinder“ dokumentiert ist.

Eine kostenlose „Opa, Oma, Enkel“- Führung gibt es um 14 Uhr auf der Burgruine Runding, Anmeldung unter 09971/856216.

Auch die Museen in Tiefenbach sind geöffnet: im Museum Ludwig Gebhard und im Museum ehem. Klöppelschule kann man unter dem Motto „Blumen sind Spitze –geklöppelt und gemalt“ Bilder von Ludwig Gebhard und geklöppelte Sonnenblumen entdecken.

Das Grenzland- und Trenckmuseum kann mit dem Smartphone erkundet werden und auch in der neuen Ausstellung „Waldmünchner Raritäten aus dem Depot geholt“ ist vieles zu entdecken.

Im Schulmuseum Fronau hält um 14 Uhr der stellvertretende Bezirksheimatpfleger Florian Schwemin ein Kindersingen mit regionalen Kinderliedern. Es kann gemeinsam gesungen, getanzt und musiziert werden.

Das Oberpfälzer Handwerksmuseum bietet Mitmach-Aktionen sowie Handwerksvorführungen und die Ausstellung „Der Bader – Handwerker des Körpers“.

Im WeltKunstMuseum im Schloss Altrandsberg gibt es eine Museumsrallye zur Jubiläumsausstellung „Der Stier. Darstellungen vom Urbild bis zur modernen Kunst“.

Die Ausstellung „Faszination Universum“ im SINOCUR Präventionszentrum in Bad Kötzting kann ebenfalls von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr besucht werden. Im Pfingstritt-Museum in Bad Kötzting erwartet die Besucher eine Museumsrallye mit süßer Belohnung am Ende.

Eine genaue Übersicht der Aktionen und beteiligten Museen mit weiteren Informationen findet sich unter www.landkreis-cham.de/aktuelles-nachrichten/alle-meldungen/generationsuebergreifender-aktionstag-am-6-september/

Bildergalerie

Internationaler Museumstag am Sonntag, 21. Mai 2023

Viele Museen im Landkreis Cham sind dabei

Unter dem Motto "Museen mit Freude entdecken" findet am Sonntag, 21. Mai 2023 der internationale Museumstag statt.

Viele Museen und Galerien aus dem Landkreis Cham beteiligen sich mit verschiedenen Aktionen an diesem Tag:


WeltKunstMuseum Altrandsberg
Schloss Altrandsberg, Schlossweg 1, 93468 Miltach
Am Museumstag geöffnet von 14–17 Uhr
Jubiläumsausstellung: „Der Stier. Darstellungen vom Urbild bis zur modernen Kunst“, Eintritt frei
Museumsrallye für Kinder
Ansonsten geöffnet: Mai – Oktober, So und Feiertage 14–17 Uhr

Fahrradmuseum Arnschwang
Dorfplatz 1, 93473 Arnschwang
Am Museumstag geöffnet von 9–21 Uhr
Auch das Café ist geöffnet, halber Eintrittspreis
Ansonsten geöffnet: Di, Do 8–13 Uhr, Fr 16.30–21, Sa 8–21 und So und Feiertage 9–21 Uhr

Pfingstritt-Museum Bad Kötzting
in der Kirchenburg, Herrenstr. 11, 93444 Bad Kötzting
Am Museumstag geöffnet von 10–17 Uhr, Eintritt frei
Museums-Rätsel für Kinder, mit kleinen Präsenten
Ansonsten geöffnet: So u. Feiertage 10–12 und 14–16 Uhr
und nach Vereinbarung

Bad Kötztinger Kunstausstellung 2023
in der Kirchenburg, Herrenstr. 11, 93444 Bad Kötzting, 1.OG
Am Museumstag geöffnet von 10-17 Uhr,
Eintritt: 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro
Vom 21.05. – 16.06.2023 geöffnet: Mo-Fr, 14-17 Uhr, Sa, So u. Feiertag 10-17 Uhr

Museum FrauenFleiss Blaibach
Kammleiten 6b, 93476 Blaibach
Am Museumstag ist neben der Dauerausstellung „Frauenleben anno dazumal“ die Sonderausstellung
„Berta Hummel, aus dem Leben einer besonderen Frau“ zu sehen.
geöffnet von 14–17 Uhr
Ansonsten geöffnet: Ostern bis 31.10.: So, Mo, Di und an Feiertagen 14–17 Uhr

Museum SPUR Cham
Schützenstr. 7, 93413 Cham
Am Museumstag geöffnet von 14 – 17 Uhr, Eintritt frei
Ausstellungen:
Im Obergeschoss die Ausstellung „Gruppe RADAMA 1959-1962. Erwin Eisch, Gretel Stadler, Max Strack“ (bis 25.06.2023)
14 Uhr: Führung durch die Ausstellung
Im Erdgeschoss: Cham 1873. Mit Dampf und Holz in die Moderne. Zur Erinnerung an den Beginn der Industrialisierung in Cham vor 150 Jahren. Heimatgeschichtliche Ausstellung des Stadtarchivs Cham im ehem. Armenhaus
Ansonsten geöffnet: Mi, Sa, So und Feiertage 14–17 Uhr

Städtische Galerie Cordonhaus Cham
Propsteistr. 46, 93413 Cham
Am Museumstag geöffnet von 14–17 Uhr, Eintritt frei
Ausstellung im Obergeschoß: „Zeichnung aktuell“, 15.30 Uhr Führung mit Kuratorin Simone Seifert
Ausstellung im Dachgeschoß: „Aus grauer Vorzeit - Zur Vor- und Frühgeschichte von Cham und näherer Umgebung“
Ausstellung im Erdgeschoß: „Wallfahrt auf den Lamberg“, 16 Uhr Führung durch Kreisheimatpfleger Hans Wrba
Ansonsten geöffnet: Mi – So und Feiertage 14–17 Uhr, Do 14–19 Uhr

Chammünster
Kath. Kirchenstiftung Chammünster
Am Museumstag von 13–17 Uhr: 15 Uhr kostenlose Führungen im Ensemble Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt und Karner sowie in der St. Anna Kapelle

Landestormuseum/Drachenmuseum Furth im Wald
Schlossplatz 4, 93437 Furth im Wald
Am Museumstag geöffnet von 11-16 Uhr, Eintritt frei
10 Uhr: „Geschichte mitten in der Stadt“, geführte Tour zur Ausstellung „Grenzerfahrungen“, die sich direkt in die Stadt begibt.
Im Anschluss laden noch der alte Further Drache und der Stadtturm zum Besuch ein. Auf einen Rundgang erleben die Besucher die jüngere Vergangenheit und hören Zeitzeugen mitten in Furth. Auch erfahren sie historische Hintergründe über den Drachenstich direkt am Stadtplatz. Dauer: ca. 1,5 Stunden)
Den ganzen Tag besteht die Möglichkeit mit einem Plan und QR-Codes an markanten Stellen die Stadt- und Grenzgeschichte selbst zu erkunden.
Ansonsten geöffnet Di-So 11-16 Uhr

Hammerschmiede Voithenberghammer Furth im Wald
Voithenberghütte 26, 93437 Furth im Wald
Am Museumstag:
Schmiedevorführung und Vorführung traditionelles Handwerk. 14–16 Uhr
Auch der Museumsstadel lädt zur Besichtigung ein. Wirtshaus und Biergarten geöffnet.
Eintritt Schmiedevorführung: 3,- Euro Erwachsene, 1,50 Euro Kinder und Schwerbehinderte
geöffnet ab 10 Uhr
Ansonsten Gastwirtschaft jeden ersten Sonntag im Monat ab 10 Uhr geöffnet.
In den Monaten Mai bis Oktober zusätzlich jeden dritten Sonntag im Monat.
Museumsstadel geöffnet von 10–17 Uhr
Schmiede und Ausstellungsraum geöffnet von 14–17 Uhr nur während der
Schmiedevorführungen in den Monaten Mai – Oktober zu den sonntäglich genannten Öffnungszeiten.
Für Gruppen und Schulklassen werden auch Führungen außerhalb dieser Öffnungszeiten nach Voranmeldung angeboten!
Veranstalter: Heimat- und Volkstrachtenverein Pastritztaler e.V.

Erlebniswelt Flederwisch Furth im Wald
Am Lagerplatz 5, 93437 Furth im Wald
Am Museumstag geöffnet von 10–17 Uhr
11 und 14 Uhr Führungen mit anschließendem „Dampfmaschinen-Spektakel“
Ansonsten geöffnet: April–Okt. Mo–So 10–17 Uhr

Zündholzmuseum Grafenwiesen
Schönbuchener Str. 31, 93479 Grafenwiesen
Am Museumstag: geöffnet von 14–16 Uhr, Eintritt frei
Ausstellung „Feuer und Flamme für die Kunst“ – Motive der schönen Künste auf Zündholzetiketten
Museumsrätsel und Museumsmemory für Kinder;
Kurzfilm zur Geschichte der Zündholzherstellung in Bayern und Böhmen;
Ansonsten geöffnet: Ostern–Okt. Mi, Do und jeden 1. So im Monat 14–16 Uhr und nach Vereinbarung

Wallfahrtsmuseum Neukirchen beim Hl. Blut
Marktplatz 10, 93453 Neukirchen b. Hl. Blut
Am Museumstag geöffnet von 10–12 Uhr und 13–16 Uhr
Eintritt für Kinder frei, Eintritt für Erwachsene ermäßigt
14 Uhr Museumsführung
Museums-Memory, Schatzsuche und Museumsrätsel für Kinder (mit kleinen Präsenten)
Ausstellungen: „WeltSpielZeug“ – Spielzeug von Kindern aus Afrika, Asien und Lateinamerika. Wanderausstellung der Kinderrechtsorganisation Plan International Deutschland e.V.“ und
„einfach schön und gut“ – Produkte traditionellen Handwerks aus dem Landkreis Cham und der Region Klatovy
Ansonsten geöffnet: Di–Fr 9–12 und 13–17 Uhr, Sa, So 10–12 und
13–16 Uhr, Anfang Nov. – Mitte Dez. nur Di-Fr

Oberpfälzer Handwerksmuseum Rötz-Hillstett
Hillstett 52, 92444 Rötz
Am Museumstag: geöffnet von 14–17 Uhr, ermäßigter Eintritt
Sonderausstellung „Der Bader – Handwerker des Körpers“
Aktion: von 14-17 Uhr Gelegenheit zum Haarschnitt im historischen Friseursalon des Museums durch Friseurmeister Johann Pregler
15 Uhr und 16 Uhr Schwarzwihrbergverein Rötz e.V. spielt "Bader-Szene"
Hammervorführung
Museumsquiz für Kinder
Ansonsten geöffnet: Mai bis Ende Sept. Fr, Sa, So und Feiertage 14-17 Uhr

Geschichtserlebnis Burgruine Runding
Gemeinde Runding, Kirchstr. 6, 93486 Runding
Am Museumstag: Eintritt frei, von 8–20 Uhr Besichtigung möglich (Informationstafeln),
10.30 Uhr kostenlose Führung durch die Burgfreunde Runding
Ansonsten geöffnet: 8–20 Uhr

Museum ehem. Klöppelschule Tiefenbach
Hauptstraße 33 im Rathaus, 93464 Tiefenbach
Am Museumstag: geöffnet von 14–16 Uhr, Eintritt frei
Spitzenklöpplerinnen sind anwesend
Ansonsten ist das Museum geöffnet: Mo–Fr 8–12 Uhr, Mo–Do 13–17 Uhr,
Mai–Okt. jeden 1. So im Monat 13–16 Uhr
und nach Vereinbarung

Museum Ludwig Gebhard Tiefenbach
Hauptstr. 23, 93464 Tiefenbach
Am Museumstag: geöffnet von 14–16 Uhr, Eintritt frei
Zu besichtigen ist die Schausammlung des Museums mit Werken Ludwig Gebhards (Malerei, Handzeichnungen, Druckgrafik, Linolschnitt), Skulpturen sowie Textildesign (Gobelins)
und die Jahresausstellung 2023 zum 90. Geburtstag von Ludwig Gebhard: konkret & abstrakt - Ölmalerei im Werk von Ludwig Gebhard
Der Skulpturenweg Ludwig Gebhard in der Ortsmitte Tiefenbach ist frei zugänglich.
Ansonsten ist das Museum Ludwig Gebhard geöffnet: Mai–Okt. jeden 1. So im Monat 14–16 Uhr und nach Vereinbarung

Grenzland- und Trenckmuseum Waldmünchen
Schlosshof 4, 93449 Waldmünchen
Am Museumstag: geöffnet von 14–17 Uhr, Eintritt frei.
14 Uhr Verleihung der Preise an die Gewinner des Preisrätsels „Waldmünchener Heimatbote 2022“,
14.30 Uhr Führung durch das Museum, kostenlos
Mit dem Smartphone durchs Museum – Entdecke die neuen digitalen Angebote!
Ausstellung „Ein Geben und zwei Nehmen“ – Fotografien von Olaf Unverzart, Träger des Kulturpreises Bayern 2022 in der Sparte Fotografie
Ansonsten geöffnet: Mitte März – Ende Okt. u. Mitte Dez. – Mitte Jan. Di, Sa, So und Feiertage 14–17 Uhr

Museum Jagd und Wild auf Burg Falkenstein
Burgstraße 10-12, 93167 Falkenstein
Am Museumstag geöffnet von 11.30 bis 18.00 Uhr, Eintritt ins Museum und Teilnahme an den Führungen am Museumstag frei.
14 Uhr Führung durch die Burg Falkenstein (Treffpunkt: Äußerer Burghof)
15 Uhr Führung durch die Ausstellung „Lebenstraum! Mehr Lebensraum für Wildtiere. Das Beispiel Jagdrevier Hitzelsberg“ im Museum Jagd und Wild mit dem Hitzelsberger Jagdpächter Dietmar Strasser.
16 Uhr Führung durch den Schlosspark mit Anette Lafaire (Treffpunkt: Innenhof der Burg Falkenstein).

Schulmuseum Fronau
Neukirchener Straße 2, 93426 Roding
Am Museumstag geöffnet von 14 – 17 Uhr, Eintritt frei
14 Uhr Führung durch das Schulmuseum mit Emmi Murhauser, kostenlos
Ansonsten geöffnet: April – Oktober, So und Feiertage 14 – 17 Uhr

 

Bildquelle: Kulturreferat Landkreis Cham

Maibaum aufstellen 2023

Wir freuen uns, Euch mitteilen zu können, dass in diesem Jahr wieder traditionell am 30.04.2023 gegen 18.00 Uhr das „Maibaum aufstellen“ auf dem Further Stadtplatz stattfindet.

Treffpunkt für den Einzug mit dem Maibaum ist um 17.30 Uhr in der Bahnhofstraße. Der vom Bauhof vorbereitete Baum wird von Hans-Jürgen Traurig mit einem Pferdegespann zum Stadtplatz gezogen, begleitet vom Spielmannszug und den Vereinen.

Das Blasorchester wird das Aufstellen auf dem Stadtplatz musikalisch mit einem Standkonzert untermalen, während der Bauhof unter tatkräftiger Mithilfe der "Further Ratsherrn", dem FC und vieler fleißiger Helfer das Heben des Baumes koordiniert. Im Anschluss bringt die Further Feuerwehr die Zunftzeichen mit der Drehleiter an.  

Nach einer guten Stunde steht der Baum kerzengerade und ziert den Stadtplatz bis die Drachenstichzeit beginnt.

Natürlich ist auch wieder für das leibliche Wohl gesorgt. Das Café-Bar-Restaurant VIP mit dem FC Furth im Wald bieten ab ca. 17.00 Uhr Getränke und eine Brotzeit an. Die ganze Bevölkerung ist herzlich eingeladen, am „Maibaum aufstellen 2023“ auf dem Further Stadtplatz teilzunehmen.

Tourist-Information Furth im Wald  
Natur-Erlebnis-Land Furth im Wald – Hohenbogenwinkel

Schlossplatz 1, 93437 Furth im Wald, Tel: 09973 / 509-82, Fax: 09973 / 509-85
[email protected]www.furth.de

Diese Veranstaltung und weitere Maibaum-Traditionsveranstaltungen im Naturpark Oberer Bayerischer Wald finden Sie im Veranstaltungskalender unter:  https://www.bayerischer-wald.org/veranstaltungen/do/search/page/1/q/Maibaum

 

Messesaison 2023

Hier findet ihr uns:

CMT Stuttgart 14.01.-22.01.2023  -> Halle 6 Stand 6B10

Reisen Hamburg 08.02.-12.02.2023

F.re.e München 22.02.-26.02.2023

Freizeit Nürnberg 22.03.-26.03.2023

Maimarkt Mannheim 29.04.-09.05.2023

Ostbayernschau Straubing 12.08.-20.08.2023

Mainfranken Messe Würzburg 30.09.-08.10.2023

Ostern im Museum - In den Museen beginnt die Saison

Interessante Museen und Ausstellungen im Landkreis Cham

Die Museen im Landkreis Cham erschließen die kulturellen Schätze einer Region mit bewegter Geschichte. Sie sind jeweils einem Spezialthema zur Kultur- und Zeitgeschichte der Region gewidmet. Mit ihrer ansprechenden Gestaltung und wertvollen Exponaten bieten sie anschauliche Informationen und Erlebnisse mit allen Sinnen. Auch Museen, die in den Wintermonaten geschlossen waren, öffnen um Ostern wieder ihre Pforten. Zusätzliche Ausstellungen laden zum Besuch ein. Zwölf kommunale Museen werden vom Kultur- und Museumsreferat des Landkreises Cham fachlich betreut.

Im Wallfahrtsmuseum Neukirchen b. Hl. Blut wird die Geschichte der bedeutenden Marienwallfahrt dargestellt. Das Museum dokumentiert außerdem verschiedene Aspekte katholischer Volksfrömmigkeit. So wird etwa an regionale österliche Bräuche wie das bis um 1960 praktizierte „Himmidadl-Tragen“ erinnert. Dargestellt wird auch das mittelalterliche Pilgerwesen. Auf Schnitzerei, Wachswaren oder die Rosenkranzherstellung wird außerdem eingegangen. Eigene Abteilungen sind der überregional bekannten Neukirchener Hinterglasmalerei und dem Wallfahrtswesen im benachbarten Böhmen gewidmet. Lohnenswert ist in der Abteilung Böhmen besonders der Besuch der neuen Ausstellung „Einfach schön und gut. Produkte traditionellen Handwerks aus dem Landkreis Cham und der Region Klatovy“. Die Sonderschau zeigt Objekte des Alltags aus aktueller Herstellung, Dinge für Werktag und Festtag, für Arbeit und Spiel, zur Zier und für die religiöse Praxis. Sie entstand im Rahmen des grenzüberschreitenden ETZ-Projektes zu traditioneller Volkskultur, durchgeführt vom Museumsreferat des Landkreises Cham in Zusammenarbeit mit dem Landeskundlichen Museum Dr. Hostaš Klatovy (CZ) und gefördert von der Europäischen Union. In den Osterferien gibt es für Kinder ein Osterrätsel mit verschiedenen Fragen zu Osterbräuchen. Für die fleißigen Rätselfreundinnen und -freunde gibt es eine süße Belohnung. Bis zum 4. Juni präsentiert das Wallfahrtsmuseum außerdem noch die vor allem für Familien mit Kindern interessante Ausstellung „WeltSpielZeug“ mit Spielzeug von Kindern aus Afrika, Asien und Lateinamerika. Geöffnet ist dienstags bis freitags jeweils 9 bis 12 und 13 bis 17 Uhr (Karfreitag nur 10 bis 12 Uhr), samstags, sonntags und an den Feiertagen von 10 bis 12 und 13 bis 16 Uhr.

Die Dauerausstellung des Grenzland- und Trenckmuseums Waldmünchen ist zwei Spezialthemen gewidmet: der Prägung der Stadtgeschichte Waldmünchens durch die besondere Lage an der Landesgrenze zu Tschechien und dem historischen Geschehen um Franz Freiherr von der Trenck, der mit seinen Panduren 1742 die Stadt Waldmünchen belagerte und heute Hauptfigur des berühmten Freilichtfestspiels ist. Bis zum 18. Juni gibt es außerdem Gelegenheit zum Besuch der vielbeachteten Ausstellung „Ein Geben und zwei Nehmen“ mit Fotografien von Olaf Unverzart, dem Träger des renommierten Kulturpreises Bayern 2022 in der Sparte Fotografie. Der in Waldmünchen geborene Fotograf und Künstler präsentiert darin einen Querschnitt seines Schaffens aus drei Jahrzehnten. Am Dienstag, 04.04. wird das beliebte Kinderquiz im Museum angeboten. Geöffnet ist dienstags, samstags, sonntags und an Feiertagen von 14 bis 17 Uhr, am Karfreitag ist geschlossen.

Das Museum ehemalige Klöppelschule Tiefenbach befasst sich mit der Geschichte des Spitzenklöppelns im Oberpfälzer Wald. Das „Spitzenklöppeln im Oberpfälzer Wald“ ist als immaterielles Kulturerbe anerkannt, es wurde 2016 mit dieser Auszeichnung des Bundes bedacht. Es zeigt Entwürfe, Musterzeichnungen, Musterbriefe und Klöppelspitzen aus Tiefenbach.  Das Museum im Rathaus, der ehemaligen Klöppelschule, ist geöffnet: an Werktagen montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr, freitags 8 bis 12 Uhr sowie ab Mai an jedem ersten Sonntag im Monat von 14 bis 16 Uhr mit Vorführung des Spitzenklöppelns. Zu Ostern ist das Museum an Ostermontag von 14 bis 16 Uhr geöffnet, die Spitzenklöpplerinnen sind anwesend. Weiter hat die Gemeinde Tiefenbach in einem um 1900 im Heimatstil errichteten Schulgebäude in Zusammenarbeit mit dem in Tiefenbach geborenen Künstler Ludwig Gebhard ein Museum seiner Arbeiten eingerichtet. Gebhard (1933-2007) gehörte vor allem mit seinen farbigen Linolschnitten zu den führenden Druckgrafikern der zeitgenössischen Kunst. In der Schausammlung des Museums sind farbige Linolschnitte, Radierungen und Plastiken Gebhards sowie textile Arbeiten nach seinen Entwürfen zu sehen. Der wunderbare Skulpturenweg Ludwig Gebhard, der zum Museums führt, kann jederzeit besucht werden. Am Ostermontag ist das Museum bei freiem Eintritt von 14 bis 16 Uhr geöffnet, anschließend jeden ersten Sonntag im Monat bis Oktober von 14 bis 16 Uhr.

Das Schulmuseum Fronau wurde nach einer umfassenden Sanierung durch den Landkreis Cham 2021 wiedereröffnet. Das Waldlerhaus aus dem 18. Jahrhundert mit typischem Blockbau öffnet ab Ostern wieder seine Tür für Besucher und ist ein bedeutendes Zeugnis der Schulgeschichte der Oberpfalz. Das Museum ist Ostersonntag und Ostermontag, dann sonn- und feiertags von 14 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen.

 

Das Museum SPUR ist im ehemaligen „Armenhaus“ der Stadt Cham, einem spätgotischen Gebäude, in der Schützenstraße direkt am Regen gelegen, eingerichtet. Das Haus zeigt Malerei, Plastik und Arbeiten auf Papier der Gruppe SPUR, einer Künstlergruppe, die in den 1950er Jahren in München zusammenfand. Mit den vier Mitgliedern Heimrad Prem, Helmut Sturm, Lothar Fischer und HP Zimmer bestand die Gruppe SPUR bis 1965. Das südwestlich vor dem Biertor gelegene Gebäude zählt zu den ältesten noch erhaltenen Profanbauten der Stadt.  Ab 1. April ist das Museum SPUR mit zwei Ausstellungen wieder nach der Winterpause geöffnet. Im Obergeschoß ist bis 25. Juni die Ausstellung zur „Gruppe RADAMA 1959 – 1962“ zu sehen, die Erwin Eisch, Gretel Stadler und Max Strack 1959 nach der Lösung von der Gruppe SPUR gegründet hatten: Malerei und Arbeiten auf Papier der Gruppe RADAMA, Glasobjekte von Erwin Eisch (1932-2022), Bildhauerarbeiten in Holz, Ton und Bronze von Gretel Stadler (1937-2022) und eine Steinskulptur von Max Strack (*1934). Ebenfalls ab 1. April 2023 bis 7. Januar 2024 findet eine von Stadtarchivar Timo Bullemer konzipierte heimatgeschichtliche Ausstellung des Stadtarchivs Cham im Erdgeschoß des Armenhauses statt: „Cham 1873. Mit Dampf und Holz in die Moderne. Zur Erinnerung an den Beginn der Industrialisierung in Cham vor 150 Jahren“. Das Museum SPUR ist an Karsamstag, Ostersonntag und Ostermontag von 14 bis 17 Uhr zu besichtigen (Karfreitag geschlossen). Dann ist das Haus wie gehabt Mittwoch, Samstag, Sonn- und Feiertag von 14 bis 17 Uhr zugänglich. Der Eintritt in das Museum SPUR Cham ist frei. Am Sonntag nach Ostern, am 16. April um 14 Uhr führt die Kunstvermittlerin Dr. Ingrid Moor durch die Ausstellung RADAMA.

 

Die Städtische Galerie Cordonhaus Cham zeigt bei freiem Eintritt unter dem Titel „Gewachsenes“ Arbeiten von Alois Achatz und Renate Höning. Inspiriert vom Wachsen und Werden, mäandernden Strukturen und dem Rhythmus der Natur, haben Alois Achatz und Renate Höning in ihren neuen Werkzyklen unterschiedliche Bildsprachen und Techniken entwickelt, die sie in einer umfangreichen Doppelschau präsentieren. Mit der Technik der Heliogravüre hat der Bildhauer, Grafiker und Objektkünstler Alois Achatz (*1964 Kaikenried) ein Medium gefunden, dem Verfahren der Fotografie durch das Drucken zuvor geätzter Kupferplatten eine andere Ebene zu geben. Strukturen gelenkt. Renate Höning (*1958 Kötzting) zählt zu den Künstlerinnen, die schon lange vor der aktuellen Wiederentdeckung textiler Kunst, ihre Werke genäht, gestickt und gehäkelt hat - ohne sich jedoch der gängigen Praxis dieser Techniken zu unterwerfen. Je nach Blickwinkel, Distanz oder Dauer der Betrachtung ergeben sich in den Arbeiten von Alois Achatz und Renate Höning Bilder zwischen Illusion und Wirklichkeit, poetische Inszenierungen aus dem Repertoire der Natur und Kontextverschiebungen, die zum Nachdenken anregen. Das Cordonhaus ist Ostersonntag und Ostermontag geöffnet (Karfreitag geschlossen), die weiteren Öffnungszeiten sind Mittwoch bis Sonntag und Feiertage 14 bis 17 Uhr, Donnerstag 14 bis 19 Uhr. Am Sonntag 16. April um 15.30 Uhr wird eine Führung durch die Ausstellung Alois Achatz und Renate Höning „Gewachsenes“ angeboten. Im 2. Obergeschoss des Cordonhauses ist die Prähistorische Ausstellung „Aus grauer Vorzeit“ zur Vor- und Frühgeschichte von Cham und Umgebung zu sehen. Anhand von Verbreitungskarten, Fundkarten, Bodenfunden (Originale und Nachbildungen) und Erläuterungstexten zu den einzelnen Kulturstufen werden die Spuren erster menschlicher Begehung und Besiedlung der Cham-Further Senke aufgezeigt. Außerdem vermittelt die Ausstellung einen Einblick in die lokale Forschungsgeschichte.

Das Zündholzmuseum Grafenwiesen startet am Ostersonntag mit der Ausstellung „Feuer und Flamme für die Kunst – Motive der Schönen Künste auf Zündholzetiketten“ in die neue Saison. Das Gemälde vom „Mann mit dem Goldhelm“, die „Schönheitengalerie“ des bayerischen Königs Ludwig I., französische Plakatkunst der „Belle Epoche“ oder Kopenhagens Wahrzeichen, die „Kleine Meerjungfrau“– viele berühmte Kunstwerke fanden ihren Niederschlag als Motiv auf dem Massenmedium Zündholzetikett. Zündholzschachteln waren Gegenstände des Alltags und weltweit gute Werbeträger. Sie konnten den Bekanntheitsgrad von Kunstwerken und Orten der Kunst steigern und zur Popularisierung des Themas „Schöne Künste“ beitragen, besonders wenn sie in touristischem Zusammenhang als Souvenirs eingesetzt wurden. Die Dauerausstellung dokumentiert die Entwicklung der regionalen Zündwarenproduktion vom Kleingewerbe zur spezialisierten Industrie. Sie zeigt Ausschnitte aus der umfangreichen Spezialsammlung von Zündwaren aus aller Welt. Geöffnet ist ab Ostersonntag, 9. April, jeweils mittwochs, donnerstags und jeden 1. Sonntag im Monat von 14 bis 16 Uhr. Sonderöffnungen für Gruppen auf Anfrage, Tel. 09941/940317.

Das Frühlingserwachen lässt sich auch bei einem Osterspaziergang im Naturschutzgebiet „Falkensteiner Schlosspark“ und einem Besuch der Burg Falkenstein mit Museum Jagd und Wild und dem herrlichen Ausblick vom Burgturm genießen. Das Jagdmuseum ist in der ersten Woche der Osterferien geöffnet, Donnerstag und Freitag 12 bis 18 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag 11.30 bis 18 Uhr. In der zweiten Ferienwoche ist es geschlossen wegen des Aufbaus der neuen Ausstellung „LebensTraum! Mehr LebensRaum für Wildtiere. Das Beispiel Jagdrevier Hitzelsberg“ (ab 20. April).

Das „Geschichtserlebnis“ Freilichtmuseum Burgruine Runding bietet interessante Informationen über die Geschichte der Burg und die archäologischen Ausgrabungen von 1999 bis 2011, die viel Sehenswertes ans Tageslicht brachten. In Runding stand die größte Burganlage des Bayerischen Waldes. Sie umfasste etwa 18 000 m2. Der begehbare Wall ist fast 400 m lang. Im ehemaligen Wohnturm informieren Texte und historische Ansichten über Bau- und Besitzgeschichte, die Funktionen der Burg und ihrer Bauten sowie über das Leben auf der Burg im Alltag und in Kriegszeiten. Mit Hilfe von weiteren Informationen an markanten Stellen können interessierte Besucher die Ruine selbst erkunden.

 

Das Pfingstritt-Museum Bad Kötzting in der Kirchenburg zeigt die Geschichte des Kötztinger Pfingstritts, dieser bedeutenden eucharistischen Prozession zu Pferde. Anhand historischer Objekte und einer reichen Materialsammlung wird in der spätmittelalterlichen Wehranlage mit befestigtem Friedhof, Kirche und Schloss die über 600-jährige Geschichte der Reiterwallfahrt von Bad Kötzting nach Steinbühl und die anschließende symbolische Pfingsthochzeit dokumentiert. Geöffnet: an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr bei freiem Eintritt.

Die Ausstellung Faszination Universum – „Eine Reise durch Raum und Zeit“ im SINOCUR Bad Kötzting (Aufgangsgebäude – 1. Stock, Bahnhofstr. 15) nimmt den Besucher mit auf eine Reise durch das Universum. Großformatige Bilder, Filme und Ausstellungsstücke vermitteln eine Symbiose aus faszinierender Wissenschaft und natürlicher Schönheit. Öffnungszeiten an Ostern: Karfreitag, Karsamstag und Ostermontag von 10 bis 12 Uhr, Ostersonntag geschlossen. Ansonsten folgende Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8 bis 17 Uhr, Freitag 8 bis 16.30 Uhr, Samstag 10 bis 12 Uhr.

In Wettzell, vier Kilometer von Bad Kötzting entfernt, befindet sich in einem historischen, stattlichen Bauerngehöft die Galerie im Woferlhof, die zeitgenössische Kunst zeigt und die mit ihrem Galerieprogramm über die Grenzen der Region hinaus bekannt geworden ist. Die Galerie präsentiert ganzjährig im Hauptgebäude Grafik, Malerei und Skulptur zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler, aktuell die Ausstellungen „Claudia Meitert – Malerei, Clemens Heinl – Skulptur“ und in der Scheune Malerei und Skulptur „Meine Künstler – Malerei und Skulptur“. Die Galerie ist donnerstags und sonntags von 11 bis 16 Uhr geöffnet, auch am Ostersonntag, sowie nach Vereinbarung, Tel. 09941/905315.

Die Drachenhöhle in Furth im Wald ist ab April wieder von Dienstag bis Sonntag von 10.30 bis 16 Uhr geöffnet. Der Further Drache ist der größte vierbeinige Schreitroboter der Welt voll mit modernster Elektronik und verblüffenden Spezialeffekten. Mit den gewaltigen Ausmaßen von 4,5 m Höhe und 15,5 m Länge, 3,8 m Breite, 12 m Flügelspannweite und einem Gewicht von 11 t hat das Untier nun auch die offizielle Bestätigung mit dem Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde. Es verfügt über natürlich Bewegungsabläufe, eine ausgefeilte Gesichtsmimik und schleudert meterlange Feuerstöße aus seinem Rachen. In der Drachenhöhle stehen Audioguides kostenlos in deutscher, tschechischer, englischer und französischer Sprache zur Verfügung.
Bei den Führungen „Bewegter Drache“ staunt man über die natürlichen Bewegungsabläufe, wenn der Drache auf einen zuschreitet. Die nächsten Führungen „Bewegter Drache“ sind am Donnerstag, 06.04. um 16 Uhr, am 13.04. um 16 Uhr, am 22.04. um 10 Uhr, am 04.05. um 19 Uhr weitere Termine siehe www.further-drache.de.

Im Landestormuseum in Furth im Wald können momentan die Ausstellung „Grenzerfahrungen“, der „alte“ Drache und der Georgssaal mit einer Ausstellung zum „Drachenstich im Wandel der Zeit“ besichtigt werden. Auch der Stadtturm ist zugänglich. Das Museum ist täglich außer montags von 11 bis 16 Uhr geöffnet.

Die Erlebniswelt „Flederwisch“ in Furth im Wald beherbergt u. a. Transmissionswerkstatt, historische Druckerei, Schmiede und Auswanderungsagentur. Die spannenden, unterhaltsamen und lehrreichen (Vor-)Führungen lassen den Besuch zu einem Erlebnis werden. Von April bis November ist der Flederwisch täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Die Hammerschmiede Voithenberghütte, eine Wasserradgetriebene Hammerschmiede von 1823, lädt am 2. April zu einem Ostermarkt, ab 10 Uhr Weißwurst-Frühschoppen und ab 13 Uhr Markt mit verschiedenen Ausstellern. Ab Mai ist die Hammerschmiede jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Museen am Steinbruchsee Furth im Wald-Sengenbühl bieten Anschauungsmaterial zur Geologie und Pflanzenwelt der Umgebung. Die Sammlung von über 800 Präparaten einheimischer Tiere ist einzigartig. Im Uhrenmuseum sind mehr als 700 Zeitmess-Instrumente aus vier Jahrtausenden zu sehen. Geöffnet: täglich 10 bis 17 Uhr.

Im Museum FrauenFleiss in Blaibach geht es um das Frauenleben anno dazumal. Besuchen Sie die Ausstellung historischer Textilien in nostalgischem Ambiente. Die umfangreiche Sammlung erzählt vom Leben und Wirken junger Mädchen, starker Frauen und alter Damen aus vergangenen Jahrhunderten. Durch fachkundige, spannende Führungen der Sammlerin (Kulturführerin, Lehrerin, Museumspädagogin) werden den Besuchern die Themenbereiche der Dauer- und Sonderausstellung lebendig nahegebracht. Außerdem ist die Sonderausstellung „Berta Hummel, aus dem Leben einer besonderen Frau“ zu sehen. Anschließend empfiehlt es sich bei Kaffee und Kuchen die herrliche Aussicht auf Blaibach und in das Regental zu genießen. Geöffnet ist ab Ostern Montag, Dienstag, Sonn- und Feiertage von 14 bis 17 Uhr. Für Schulklassen, Vereine und Busse auch nach Vereinbarung.

Das Fahrradmuseum Arnschwang präsentiert die Geschichte des Fahrrads in den vergangenen 200 Jahren. Die Wirtshöhe Arnschwang, ein Komplex aus dem Jahre 1845, ist ein sehr geschichtsträchtiges Objekt. Nicht nur die Unterkellerung des Komplexes aus dem 15. Jahrhundert, welche die Schrazllöcher beherbergt und im Krieg als Unterschlupf und zum Verstecken von Vorräten diente, ist sehr interessant, sondern auch die ehemalige Pferdewechselstation. Diese Rossumspannstation wurde vor allem in den Zeiten des Salzhandels genutzt, um die erschöpften Pferde auf dem Weg von Regensburg nach Prag gegen ausgeruhte Pferde auszuwechseln. Dieses Gebäude wurde vom Förderverein Fahrradmuseum Arnschwang e.V. zum größten Fahrradmuseums Deutschlands umgebaut. An Ostern ist das Museum am Karsamstag von 8 bis 21 Uhr geöffnet, am Ostersonntag und Ostermontag von 9 bis 21 Uhr. Am Karfreitag ist das Museum geschlossen. Weitere Informationen unter www.fahrradmuseum.eu.

Das Bayerwald-Handwerksmuseum Arrach wird von der Familie Drexler geführt und präsentiert anschaulich alte Handwerksberufe der Region wie etwa Schmied, Schuster, Wagner, Schlosser und Sattler. Besonderes Augenmerk wird auf Holzhandwerke gelegt. Entsprechend nachgebildete Werkstätten informieren über Holzhauer, Schreiner, Drechsler, Zimmerer, Besenbinder und Holzdrahthobler. Geöffnet Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr. Eintritt frei. Ergänzt wird die Ausstellung durch ein Mineralienmuseum im Drexlerhof mit folgenden Öffnungszeiten: montags bis freitags 9 bis 18 Uhr, samstags 9 bis 16 Uhr, sonn- und feiertags10 bis 16 Uhr.

Auch das Holzkunst-Museum im Drexlerhof zählt zum breiten Angebot in Arrach. Auf über 400 Quadratmetern auf zwei Etagen präsentiert Horst Giese aus Berlin-Lichtenfelde rund 600 Exponate, allesamt von ihm aus Holz geschnitzt und gefertigt. Beeindruckend ist die Vielfalt der Sammlung von Holzkunst-Objekten. Montag bis Samstag geöffnet von 10 bis 17 Uhr. Am Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag sind die Museen geschlossen, am Karsamstag ist von 9 bis 16 Uhr geöffnet.

Vom 1. bis 24. April kann im Mühlenraum der Klostermühle in Cham-Altenmarkt die Ausstellung „Christliche Motive gestickt auf historischen Textilien“ mit themenbezogenem Brauchtum dazu besucht werden. Es ist eine Kooperation von Gudrun Linn vom Museum FrauenFleiß und der Heimatforscherin Elfriede Dirschedl. Geöffnet ist die Ausstellung Mo, Do, Fr von 9-19 Uhr und Sa 9-13 Uhr.

Weitere Museen im Landkreis, wie z. B. das WeltKunstMuseum im Schloß Altrandsberg oder das Oberpfälzer Handwerksmuseum Rötz-Hillstett öffnen ihre Türen dann ab 1. Mai wieder für Besucher. Informationen zu allen Museen im Landkreis finden sich in der Broschüre „Museen im Landkreis Cham“, die an vielen Stellen im Landkreis Cham, wie Rathäuser, Ämter, Tourist-Infos sowie den Museen und Galerien kostenlos ausliegt.

Landmarkenaktion am 27.08.2022

„Vom Grenzraum zum Begegnungsraum“

Grenzüberschreitende Lichtaktion von 21 – 22 Uhr

  • Altenschneeberg mit Abend-Bewirtung durch FFW
  • Bayernwarte mit Nachmittags-Programm und Bewirtung durch die Bergwacht (Zeiten
  • gemäß Tagespresse)
  • Bleschenberg
  • Drachenturm mit Abend-Programm, siehe unten
  • Hohenbogen mit Nachmittags-Programm, siehe unten
  • Schwarzwihrberg mit Abend-Bewirtung durch den Hüttenwirt
  • Hirschstein (CZ)
  • Čerchov (CZ)

Infos zu allen Landmarken unter:
https://www.bayerischer-wald.org/bayerischer-wald-ganz-oben/landmarken

Aussichtsplattform „Gipfelsteig“ am Hohenbogen ist ab sofort wieder täglich geöffnet!

Öffnungszeiten:
Die Aussichtsplattform im sektor.f ist ab sofort wieder zu den unten angegeben Zeiten geöffnet.
Der Zugang zur Aussichtsplattform erfolgt über ein automatisiertes Kassensystem. Die Plattform ist TÄGLICH GEÖFFNET und zwar zu folgenden Zeiten, sofern ein sicherer Aufstieg möglich ist.

Januar, Februar, März + November, Dezember
10:00 – 16:00 Uhr

April + Oktober
09:00 – 18:00 Uhr

Mai, Juni, Juli, August, September
08:00 – 20:00 Uhr

Bei schlechter Witterung (z.B. Vereisung, starker Wind, starker Regen, starker Schneefall) muss die Plattform aus Sicherheitsgründen geschlossen werden.
Tagesaktuelle Informationen hierzu gibt es Dienstag bis Sonntag unter:
Tel. +49 9947 / 1222
Aktuelle Infos unter www.sektor-f.de

 

WeltKunstMuseum wieder geöffnet

Seit 1. Mai lädt das "WeltKunstMuseum" im Altrandsberger Schloss kulturinteressierte Besucher ein.

Das Schloss, eine Vierflügelanlage aus dem 16. und 17. Jahrhundert, wurde von 1981 bis 1999 von der Gemeinde Miltach aufwendig saniert. Der geschlossene Innenhof mit seinen Arkadengängen versprüht einen Hauch der Atmosphäre vergangener Zeiten.

Das „WeltKunstMuseum“ ist im Ostflügel des Schlosses untergebracht. In thematisch gegliederten Schaukästen werden Nachbildungen von teilweise weltberühmten Museumsobjekten präsentiert. Man müsste zahlreiche Museen und Galerien in aller Welt besuchen, um die Originale bestaunen zu können. Die Ausstellungsstücke bieten einen Querschnitt durch die gesamte Kunst- und Kulturgeschichte des Abendlandes von der Steinzeit bis zum Barockzeitalter. Bei den Exponaten handelt es sich um Leihgaben der ortsansässigen Firma ARA-Kunst in Altrandsberg.

Die Ausstellung spannt einen Bogen von der Steinzeit, Bronze- und Eisenzeit über die Kelten, Skythen und Thraker, das alte Ägypten und Kreta, die griechische Antike und das Römische Reich bis zu den Kunstepochen Romanik, Gotik, Renaissance und Barock. Ein Besuch ist nicht nur für Schulklassen interessant. Auch bei einer Fahrradtour am Wochenende auf dem Donau-Regen-Radweg lohnt sich ein Zwischenstopp zum Besuch des Schlossmuseums hoch über dem Perlbachtal.

Geöffnet: Mai bis Oktober, Sonn- und Feiertag 14.00 – 17.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

Schloss Altrandsberg, 93468 Miltach,

Tel. 09944/3415-15 (Gemeinde Miltach)

Foto: Hermann Holzer

50 Jahre Oberpfälzer Handwerksmuseum Rötz-Hillstett

Jubiläumsausstellung

In diesem Jahr feiert das Oberpfälzer Handwerksmuseum Rötz-Hillstett sein 50-jähriges Jubiläum. Gefeiert wird mit der Jubiläumsausstellung „50 Jahre Museum“ vom 1. Mai bis 30. September 2022 und einem bunten Rahmenprogramm.  

In der Ausstellung wird die Entstehung und Entwicklung des Museums in Hillstett aufgezeigt: von der Geburtsstunde im Jahr 1972 bis zum Oberpfälzer Handwerksmuseum, wie man es heute kennt. Außerdem werden Museumsschätze präsentiert: Besucher haben die Möglichkeit Objekte zu sehen, die noch gar nicht oder lange nicht mehr öffentlich zugänglich waren, aber ein Teil der 50-jährigen Geschichte sind. Ergänzt wird die Sonderausstellung auch durch Objekte aus dem Bestand des Rötzer Heimatmuseums.

Die Ausstellung wurde vom Kulturreferat des Landkreises Cham konzipiert und betreut.

Die Geburtsstunde des Oberpfälzer Handwerksmuseums Rötz-Hillstett war 1972, bei einer Besprechung in der Wutzschleife, dort wurde der Standort des Museums und die Finanzierung geklärt. Der Seebarnhammer war das erste Objekt, dass im Handwerksmuseum seine neue Heimat fand, es folgten der Salzfriedlhof, die Brettsäge Saxlmühle und eine Dampfsäge. 1979 wurde ein Museumsgebäude gebaut, in dem verschiedene Handwerksberufe dargestellt werden. Seit 1. Mai ist das Museum regulär geöffnet und freut sich auf Besucher.

Rahmenprogramm:

Sonntag, 15. Mai 2022: Internationaler Museumstag mit Museumsquiz und Handwerksvorführungen

Sonntag, 24. Juli 2022: Handwerksvorführungen

Mittwoch, 7. September 2022: Aktionstag „Mit den Großeltern unterwegs in den Museen“ mit Handwerksvorführungen

jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr

Öffnungszeiten

1. Mai bis 30. September: freitags, samstags, sonn- und feiertags von 14 Uhr bis 17 Uhr

Kontakt:

Kulturreferat Landratsamt Cham, Karin Hirschberger, Tel. 09971 / 78 595, Email: [email protected]

Fotos: Karin Hirschberger

  

7 Gipfel Bayerns

Der Große und der Kleine Arber

Skiparadies und urtümliche Natur: der Große und der Kleine Arber. Sie sind wie ungleiche Brüder. Gemeinsam haben sie die faszinierende Landschaft und die einzigartige Flora und Fauna: Auerwild, Orchideen und schwimmende Inseln auf den Arberseen.

Der Große Arber in Niederbayern ist als "König des Bayerischen Waldes" Touristenmagnet, der Kleine Arber, höchster Berg der Oberpfalz, beeindruckt durch romantische Wildnis und Unberührtheit. Doch sie gehören zusammen wie Brüder: Sie teilen eine faszinierende Landschaft, Pflanzen- und Tierwelt. Von einem Gipfel blickt man auf den anderen. Wanderwege verbinden sie. Und doch trennt sie seit der Gebietsreform ab 1972 eine politische Grenze, die über die Gipfel verläuft. Der Große Arber liegt nach wie vor in Niederbayern – er ist mit 1.456 Metern der höchste Gipfel des Regierungsbezirks. Der 1.384 Meter hohe Kleine Arber ist seither der höchste Berg der Oberpfalz.

Der König des Bayerischen Waldes

Der Große Arber ist der höchste Berg im Bayerischen Wald und der höchste bayerische Berg außerhalb der Alpen. Heute führt eine moderne Bergbahn zum Gipfel – deswegen ist der Große Arber das größte Familienskigebiet in der Region und im Sommer ein beliebter Wanderberg. Als einziger Gipfel im Bayerischen Wald erreicht der Große Arber die Waldgrenze. Schon allein deshalb nimmt er eine botanische Sonderstellung ein und ist im Winter bekannt durch seine "Abermandl", die schönen und bizarren Figuren, die Schnee und Eis formen.

Weiderechtler

Eine weitere Besonderheit, die es am Großen Arber gibt, sind seine jahrhundertealten Traditionen. Noch immer treiben „Weiderechtler“ jeden Sommer ihre Rinder auf die traditionellen Waldweiden, die „Schachten“. Diese 500 Jahre alte Kulturlandschaft würde es ansonsten nicht mehr geben. Geschichte spielt ohnehin schon immer eine große Rolle am Großen Arber. In Bayerisch Eisenstein, am Fuße des Berges, verlief bis zum Fall des Eisernen Vorhangs der Grenzzaun. Damals baute die Bundeswehr zwei Radarkuppeln, um während des Kalten Krieges den Flugverkehr des „Ostblocks“ zu überwachen. Ihre weißen Kuppeln dominieren noch immer den Gipfel des Großen Arber.

Der kleine Bruder lockt mit unberührter Natur

Direkt gegenüber liegt der Kleine Arber. Er ist der ruhigere und natürlichere der beiden Brüder und auch weitaus unbekannter als der Große Arber. Wer zum Gipfelkreuz will, muss zu Fuß aufsteigen. Für Wanderfreunde ein Paradies. Und genau das macht den Kleinen Arber aus, seine Ruhe und Unberührtheit. Nicht umsonst liegt hier die Kernzone des Auerwild-Schutzgebietes. Der seltene und scheue Waldvogel liebt die Hänge des Kleinen Arber. Nur noch wenige Exemplare gibt es von dem prachtvollen Vogel in Deutschland. Sein Federkleid ist besonders und bei der Balz ein echter Blickfang. Am Fuße des Kleinen Arber liegt ein Eiszeitrelikt: der Kleine Arbersee. Auf ihm hat sich eine Besonderheit herausgebildet, die schwimmenden Inseln. Als die Arberregion fest in der Hand der Glasherstellung war, wurde der Kleine Arbersee für die Holztrift genutzt.

Schutz und Pflege

Die beiden Berge mit ihren Besonderheiten erklärt am Großen Arber Biologe Wolfgang Diewald, der den Bestand gefährdeter Pflanzen dokumentiert und sichert. Bauer Ludwig Fritz treibt seine Kühe wie jeden Sommer auf die traditionellen „Schachten“ und in Bayerisch Eisenstein erinnert sich Adrian Kreuzer an den Eisernen Vorhang. Am Kleinen Arber sorgt sich Gebietsbetreuerin Anette Lafaire um das Auerwild und versucht die schwimmenden Inseln vor einer invasiven Pflanze zu retten, und Markus Schmidberger möchte sichergehen, dass Kreuzotter und Feuersalamander auch weiterhin am Kleinen Arber heimisch bleiben.

BR Fernsehen, 16.04.2022, 19:15 Uhr, 43 Min, Folge 3: 7 Gipfel Bayerns - Folge 3: Der Große Arber und der Kleine Arber

Bild: BR / Tangram Film International