Kath. Pfarrkirche "Zur Heiligsten Dreifaltigkeit"

Pfarrkirche "Zur Heiligsten Dreifaltigkeit"

Die Pfarrkirche Grafenwiesen wurde 1923 bis 1928 im neubarockem Stil erbaut. In dieser entbehrungsreichen Zeit war es nicht gerade einfach, ein Gotteshaus zu errichten, obwohl schon seit vielen Jahren ein Kirchenneubau angestrebt wurde. Die Einrichtung dieser Kirche wurde aus der ehemaligen Schlosskapelle, die mitten im Schlosshof gestanden hatte, übernommen.
Auf dem Torbogenvor dem Presbyterium ist die Inschrift „Gepriesen sei die Heiligste Dreifaltigkeit und ungeteilte Einigkeit“ angebracht.
Auch die Deckenfresken über dem Kirchenschiff nehmen die Thematik der Dreifaltigkeit wieder auf. So wird in einem Fresco Gott Vater als Schöpfer der Welt dargestellt, das große Fresco in der Mitte zeigt Gott Sohn als neu geborenen Heiland in der Krippe.
Eine dritte Darstellung über der Orgelempore ist dem Heiligen Geist im Pfingstwunder gewidmet.
Der Hochaltar, ein Rokoko-Altar dürfte um 1760 entstanden sein.
Altarwächter sind (v.li.n.re.) der hl. Papst Gregor der Große, die hl. Gertrud von
Nivelles, die heilige Hildegard von Bingen und der hl. Wolfgang von Regensburg in der
Hand haltend ein Kirchenmodell, das die ehemalige Grafenwiesener Schlosskapelle
darstellen sollte.