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In den Tourist-Infos der Gemeinden Eschlkam, Neukirchen beim Hl. Blut und im Kur- und Gästeservice Bad Kötzting erhalten Sie Flyer der Etappen 1, 2 und 3 des Ostbayerischen Jakobsweges. Hierin enthalten sind Wegbeschreibungen mit Karte, Besonderheiten auf dem Weg, Pilgerfreundliche Betriebe entlang der Etappen sowie weitere Informationen, z.B. über die Ausgabestellen von Pilgerstempeln.
Von der tschechischen Grenze bei Eschlkam über Regensburg, Eichstätt nach Donauwörth zum Anschluss an den Jakobsweg von Bayerisch Schwaben in Richtung Bodensee.
Die Fränkische St. Jakobusgesellschaft Würzburg e.V. hat ein weiteres Teilstück des Jakobsweges vom tschechisch/bayerischen Grenzübergang bei Všeruby/Eschlkam über Regensburg, Kelheim, Eichstätt nach Donauwörth wieder belebt und so eine Lücke im Netz der Jakobuswege in Süddeutschland geschlossen. Der ostbayerische Jakobsweg liegt geographisch gesehen genau auf der Luftlinie Prag – Regensburg – Augsburg – Bodensee.
Sie mündet in Donauwörth in den neu eröffneten Jakobusweg von Bayerisch Schwaben, der von Oettingen am Nördlinger Ries kommend über Augsburg nach Lindau verläuft, und der damit unseren Ostbayerischen Jakobsweg an den sog. Schwabenweg durch die Schweiz anbindet. Historisch gesehen folgt der Weg zunächst den uralten Verbindungswegen zwischen Böhmen und Bayern im Bereich der Further-Chamer Senke. Er durchquert den nördlichen Teil des Bayerischen Waldes und erreicht die Donau bei Regensburg, einem der bedeutendsten religiösen, politischen und wirtschaftlichen Zentren des Mittelalters mit einem der ersten sicheren Donauübergänge in Gestalt, der im 12. Jh. errichteten Steinernen Brücke. Weitere Informationen zum Ostbayerischen Jakobsweg finden Sie hier.
Für eilige Pilger wurde parallel zum Pilgerweg eine Radfahrervariante ausgeschildert, die sich praktischer Weise an den bereits bestehenden Radwegen orientiert.