Berichte

Eschlkam - 12.08.2015
Seit kurzem staunen die Jakobspilger nicht schlecht, wenn sie am Jakobusbrunnen in Leming vorbeikommen. Der Erbauer des Jakobusbrunnen, Josef Wollinger aus Leming, hat sich wieder etwas neues einfallen lassen. Ein wunderschönes Gedicht lädt die Pilger bei dieser herrlichen Sehenswürdigkeit am Ostbayerischen Jakobsweg ein, hier ein wenig Rast zu machen. Passend zu diesem Gedicht hat Josef Wollinger noch eine Glocke angebaut, die allen Pilgern Frieden schenken und an das Ziel lenken soll.

Die Wanderung auf dem Ostbayerischen Jakobsweg im Rahmen des Eschlkamer Wanderprogramms verlief diesmal etwas anders: es ging in die entgegengesetzte Richtung von Watzlsteg nach Eschlkam. Wie es sich gehört, wurde die Anfahrt wieder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Bus und Bahn durchgeführt.  Eine herrliche Landschaft mit weitläufigen Ausblicken begleitete die Wandergruppe, die von Josef Altmann geführt wurde. Auf dem Hohen Bogen ragten die Nato-Türme heraus , wo auch die neue Außentreppe am großen Turm schön zu sehen war.  Trotz der hochsommerlichen Temperaturen fanden die Wanderer viel Schatten, da die Wanderwege größtenteils durch den Wald führten.

Über den Wallfahrtsort Neukirchen b.Hl.Blut, wo auch der Klangweg eine großartige Attraktion entlang des Ostbayerischen Jakobsweges ist, gelangten die Wanderer dann durch den Brünstwald nach Leming, wo sie sich am Jakobusbrunnen mit Trinkwasser erfrischen konnten. Der letzte Kilometer nach Eschlkam beendete wiederum eine erlebnisreiche Jakobs-Wanderung durch eine herrliche Landschaft des Bayerischen Waldes.