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Den Jakobsweg in Schritt und Bild erkundet

Zu Fuß von Eschlkam nach Neukirchen b.Hl.Blut mit Besichtigung der Bilderausstellung des Tschechisch-Ostbayerischen Jakobsweges

Eschlkam, 07.01.2017
Noch bis zum 26. März 2017 kann die Bilderausstellung über den Tschechisch-Ostbayerischen Jakobsweg von der Moldau an die Donau im Wallfahrtsmuseum Neukirchen b. Hl. Blut besichtigt werden.

Aus diesem Anlass hatte das Tourismusbüro der Marktgemeinde zu einer Jakobswanderung von Eschlkam in die Nachbargemeinde eingeladen. Dabei konnte Josef Altmann neben dem Bürgermeister Josef Kammermeier auch den Geschäftsführer der Kath. Erwachsenenbildung Cham, Michael Neuberger, sowie eine kleine Gruppe Jakobspilger begrüßen.

Bei winterlichen Verhältnissen gingen die Wanderer von Eschlkam aus über Leming, wo ein kurzer Halt am Jakobusbrunnen gemacht wurde. Es ergab sich auch ein kurzes Zusammentreffen mit Josef Wollinger, dem Erbauer des Jakobusbrunnen. Auf dem verschneiten Jakobsweg wurde dann zum Wallfahrtsort Neukirchen b.Hl. Blut weitergegangen, wo die Wanderer im Wallfahrtsmuseum von der Leiterin des Tourismusbüros, Anne Baumeister, recht herzlich empfangen wurden. Michael Neuberger übernahm die Führung durch die Bilderausstellung, die durch die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) im Bistum Regensburg anlässlich des Katholikentags 2014 konzipiert worden war.

Die mehr als 40 Fotos, die zum Großteil bei den begleiteten Jakobswanderungen der KEB in Böhmen und Ostbayern entstanden sind, sollen darauf Lust machen, selber wenigstens einzelne Etappen des Jakobsweges in der Heimat zu gehen. Die Bilder stammen von Michael Jaumann, Gerald Richter und Gregor Tautz. Sie zeigen Pilger in den verschiedenen Landschaften, charakteristische Kirchen, einsame Täler, Frühlingswiesen und blühende Obstgärten. Auch einige Szenen, die für die begleiteten Jakobswanderungen der KEB mit meditativen, historischen und kunstgeschichtlichen Elementen typisch sind, finden sich in dieser Präsentation.

Nach dieser Besichtigung wurden die Wanderer von Anne Baumeister noch zu einem Kaffee eingeladen und anschließend machte sich die Gruppe wieder auf den Rückweg nach Eschlkam, der über den Kunstpavillon in Stachesried und den Kunstwanderweg auf der Leminger Höhe führte.