Der christliche Glaube war und ist im Bayerischen Wald tief verankert. Deshalb findet man im Naturpark Oberer Bayerischer Wald viele Klöster, Kirchen und Kapellen, die natürlich auch Zeitzeugen unterschiedlichster Epochen sind.
Das Kloster "St. Dominicus" in Strahlfeld bei Roding ist eines der jüngsten Klöster im Naturpark Oberer Bayerischer Wald und wurde im Jahre 1907 von den Missionsdominikanerinnen vom Hl. Herz Jesu gegründet.
Nach langen Verhandlungen konnte P. Josef Schleinkofer im Jahre 1900 mit dem Bau des Redemptoristenklosters und Exerzitienhauses "Maria Hilf" in Cham beginnen. Heute finden dort Exerzitien, Meditationskurse, Einkehrtage und Besinnungsangebote der Redemptoristen statt.
Seit dem Jahre 1656 sind die Franziskaner im Kloster Neukirchen b. Hl. Blut permanent präsent und haben dort auch die Säkularisation unbeschadet überstanden. Der Markt Neukirchen b. Hl. Blut zählt zu den bedeutendesten Wallfahrtsorten in Bayern.
Besuchen Sie die Urpfarrei Chammünster im Oberen Bayerischen Wald, mit der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Marienmünster), der Kapelle St. Anna und einem Karner, der um das 13. Jahrhundert entstand. Der Ort Chammünster nahm im Mittelalter eine wichtige Rolle bei der Christianisierung des Bayerischen Waldes und des böhmischen Grenzgebietes ein.
Das Kloster "Walderbacum" wird 1143 von zwölf Mönchen mit Abt aus Waldsassen übernommen. Somit zählt Walderbach zu den ältesten der zwölf Zisterzienserklöster Bayerns.
Die Filialkirche von Walderbach "Maria Himmelfahrt" in Reichenbach ist ein ehemaliges Benediktinerkloster (1118-1803) mit einer sehr bewegten Geschichte.