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Berge

Der Falkensteiner Vorwald

Der Falkensteiner Vorwald bildet die südwestlichste Ecke des Naturparks. Charakteristisch für die kleingliedrige Berg- und Kuppenlandschaft sind zahlreihe Granitklippen in verschiedensten Formen, wie sie im Naturschutzgebiet Schlosspark Falkenstein bewundert werden können. Ein weiteres Naturschutzgebiet, die Hölle, steht für einen anderen typischen Landschaftsbestandteil: die Felsmeere. Die zahlreichen, oft unvermittelt ansteigenden Kuppen, die diese Landschaft besonders prägen, sind überwiegend bewaldet, zum Teil mit kleinparzellierten Bauernwäldern aus Fichten und Kiefern mit unterschiedlichem Laubholzanteil oder mit artenarmen Fichten- und Tannenforsten. In den feuchten Niederungen und Mulden, die häufig noch vermoort sind, ist Grünlandnutzung vorherrschend. Stellenweise finden sich aufgestaute Fischweiher. Auf günstigeren Standorten findet auch Ackersnutzung statt, jedoch ist der Waldanteil mit 40 Prozent noch relativ hoch. Größere naturnahe Bäche, in denen in der Vergangenheit die Flussperlmuschel vorkam, durchfließen die Landschaft. Das Klima des Naturraums steht zwischen dem kontinental geprägten sommerwarmen Klima der Donauniederung und dem relativ feuchten und winterkalten Hochlagenklima des Bayerischen Waldes.

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